Mit Mitte 30 beginnt unsere Haut zu erschlaffen und der Gesichtsschädel verändert sich, der Jochbogen zieht sich zurück und die Augenhöhlen werden größer. Bei einem Fadenlifting unterscheidet man zwischen zwei komplett verschiedenen Methoden: Zugfäden oder einfachen Fäden. Beide haben Ihren speziellen Einsatz und bringen tolle Ergebnisse.
Lesen Sie unten weiter – hier erkläre ich ausführlich die Anwendung der beiden Fadenarten, deren Wirkung und die Behandlung.
Hier kommt die perfekte Ergänzung zu Botox, Hyaluron und Radiesse.
Fadenlifting – strafft das Gesicht ganzheitlich – ähnlich eines Faceliftes!
Durch einen Volumen- und Elastizitätsverlust der Gesichtshaut kommt es zu Hängebäckchen und müden, traurigen Mundwinkeln – hier arbeitet man am besten mit einem sogenannten Fadenlifting.
Die von mir verwendeten Fäden, bestehen aus Polydioxanon (PDO), lösen sich nach ein paar Wochen zu 100% auf und werden schon Jahrzehnte als chirurgisches Nahtmaterial eingesetzt. Man kombiniert bei der Behandlung zwei Effekte: eine sofort sichtbare Straffung des Behandlungsareals und eine Biostimulation des Bindegewebes, was zu einer zusätzlichen Festigkeit der Haut führt.
Es handelt sich hier um eine hochwertige Anti Aging Behandlung mit langanhaltender Wirkung von 12-24 Monaten.
Sorgen für den Wow-Effekt! Wenn wir den Volumenverlust der Haut mit Hilfe von Hyaluron und/oder Radiesse behoben haben, kommt das Fadenlifting ins Spiel.
Die Fäden werden unter einer lokalen Betäubung eingelegt und die Haut in Richtung Ohren, Hinterkopf und Schläfen gestrafft. Die Behandlung ist sehr effektiv, da die kleinen Widerhaken, die sich an den Fäden befinden für einen sehr guten Halt- und Straffungseffekt in der Haut sorgen.
Man sieht ein sofortiges Ergebnis, das lange anhält und für eine wunderbare Kinnkontur sorgt. Die Fäden beginnen sich circa 3-4 Wochen nach dem Einlegen aufzulösen und in der Hauttiefe für eine Kollagen- und Elastinneubildung zu sorgen.
Gesellschaftsfähig: sofort
Sport: nach 2-3 Tagen
Behandelbare Areale: Gesicht- und Halsbereich
Nebenwirkungen: geringe Hämatombildung an den Einstichstellen
Einfache Fäden, werden einfach mittels einer kleinen und feinen Nadel direkt in die Haut eingelegt. Dies ist wenig bis gar nicht schmerzhaft. Die Fäden lösen sich innerhalb einer Woche auf und sorgen in der Hauttiefe für eine Kollagen- und Elastin-Neubildung. Die Haut wird gestrafft und bekommt ein frischeres Hautbild.
Gesellschaftsfähig: sofort
Sport: nach 1 Tag
Behandelbare Areale: Augen, das Kinn, Knitterfalten im Wangenbereich, der Hals und das Decolete.
Aber auch am Körper sind Fäden gut einzulegen, rund um den Bauchnabel und oder an den Oberarmen und Oberschenkeln.
In einem persönlichen Gespräch berate ich Sie gerne über die Unterschiede und Vorteile der einzelnen Faltenbehandlungen. Gemeinsam finden wir eine passende Behandlung ganz auf Ihre Bedürfnisse abhgestimmt.
Zugfäden werden in lokaler Betäubung eingesetzt – ähnlich wie beim Zahnarzt. Anschließend lege ich nach gründlicher Desinfektion vorsichtig die Zugfäden unter die Haut an den gewünschten Stellen.
Da die Zugfäden durch die Widerhaken, die auch für den Halt in der Haut sorgen, nach der Behandlung etwas unangenehm sein können, dürfen Sie gerne die Behandlung mit etwas Schmerzmittel Zuhause unterstützen.
Einfache Fäden
Einfache Fäden werden nach gründlicher Desinfektion mit einer feinen Nadel vorsichtig in die Haut eingelegt. Dies ist wenig bis gering schmerzhaft.
Diese Informationen können kein ärztliches Aufklärungsgespräch ersetzen - wenn Sie weitere Informationen wünschen, vereinbaren Sie einen Termin zu einem Beratungsgespräch.